REZENSIONEN

"Wenn der Postbote zweimal klingelt"

"Also ich muss dir sagen, ich bin total begeistert von deiner Geschichte! Ich hab paarmal laut lachen müssen, weil ich so lustig überrascht wurde von dem Lauf der Ereignisse ... Wirklich toll gemacht, ich bewundere deine Schreibweise! Schwärm! :-)"

Karin Ebelsberger, 22. Juli 2009, www.pralinenwerkzeug.de

"Schokolade! Das ist Genuss und Gefahr, Verführung und Verdammnis, Lust und Laster, Glücksspender und Suchtmittel. Genau wie gute Krimis!" verspricht das Vorwort von "Bitterböse" und Konditormeister Martin Marx, Geschäftsführer der Klever "Schokoladenmacherei" weiß noch mehr.

Schließlich spielt sein Betrieb in einer der Geschichten von Regina Schleheck eine wichtige Rolle. "Wenn der Postbote zweimal klingelt" lautet der etwas schräge Krimi aus Kleve, der von einer oberflächlich unauffälligen Frau handelt. Nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes ist sie ihrer Leidenschaft Schokolade ergeben. Um ihre praktischen Kenntnisse über das Kakaoerzeugnis zu erweitern, nimmt sie an einem Werkstattkurs teil. Und wie es das Konzept des Buches will, findet der am Niederrhein statt, genauer gesagt in der "Schokoladenmacherei" in der Kavariner Straße. Auch die ehemalige Schokoladenfabrik Lohmann in Emmerich taucht noch mal in der Geschichte auf.

Welche Leidenschaft aus und mit der Schokolade erwächst und welche abgrundtiefen Ereignisse daraus resultieren, verriet Marx nicht. "Es ist nicht immer schön, Postbote zu sein" war alles, wozu sich der Konditormeister verleiten ließ. Wie bei der Schokolade gilt beim Buch demnach das Motto 'selber probieren'."

Michael Baers, Rheinische Post 02.10.2009

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