REZENSIONEN

"Der Antiquar"

"Es ging um wahre Kunst, es ging um echtes Leben. Irgendwie genau das Richtige für die Wiesdorfer Jazz-Kneipe "topos", dabei gab's über 20 Minuten hinweg mal keine Musik. Es wurde gesprochen. Das Krimi-Hörspiel "Der Antiquar" stand auf dem Programm, ein Krimi ohne Blut und Leichen, ohne Kommissar und Bösewicht, dafür mit Liebe, Leidenschaft und Ehrlichkeit. Die Leverkusenerin Regina Schleheck hatte ihn geschrieben, nachdem sie in einem Kunstbuch das Bild von David Teniers, dem Jüngeren, gesehen hatte. Herzog Leopold mit seiner Bildergalerie ist darauf zu erkennen. Das Bild zerschneiden und die Einzelteile günstig verkaufen, - die Krimi-Idee war geboren."

Ulla Johnen, Kölner Stadtanzeiger 25. Januar 2008



"Kein Gespräch, kein Gläserklirren, gespannte Stille herrschte am Mittwoch im topos. Aber dieses Mal war es nicht besonders leise Musik, die alle Besucher der Jazz-Kneipe verstummen ließ, sondern Kino, das im Kopf entsteht.
Man feierte eine Hörspielpremiere. Die literarische Vorlage dazu hat Regina Schleheck geliefert. Sie ist eine leidenschaftliche Schreiberin, hat mehrfach Preise im Short-Story-Wettbewerb der VHS abgeräumt und sich nun auf das Genre Hörspiel gestürzt.
"[Es geht um die Geschichte "Der Antiquar"], die im Hause von Lady Amanda Puddleworth beginnt, aus dem Kunstgegenstände verschwanden. Zum Glück ist die alte Freundin Wanda Marble passionierte Hobby-Detektivin und geht den Spuren nach, parallel aber klärt sich manches in diesem Fall."

Monika Klein, Rheinische Post 25. Januar 2008

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