Regina Schleheck | Autorin

LESEPROBE

"Klappe zu - Balg tot"

Ich sollte zum Kuckuck gehen, von dem ich’s doch hätte. Das Balg wegmachen, hat er gesagt. Das Wort hat sich in meinem Kopf festgesetzt wie ein kleiner Knubbel, über den meine Gedanken ins Stolpern gerieten, wenn ich nicht darauf achtete ihm aus dem Weg zu gehen. Immer wieder geriet er mir ins Getriebe, wenn ich mich auf etwas zu konzentrieren versuchte. Dann ließ ich Aufträge Aufträge sein und die Bestellannahmen tanzten mit den Reklamationen einen munteren Reigen auf dem Monitor, ich starrte aus tränenlosen, nächtens leer geweinten Augen auf die Tastatur, bis es meinem Chef zu bunt wurde und er mich mit Wirkung zum nächsten Ersten rausschmiss.

Am anderen Morgen blieb ich gleich im Bett liegen. Das machte es nicht besser, denn jetzt blähte sich das Balg in meinem Kopf auf und schlug alles tot, was da jemals gewesen war. Mein Bauch blähte sich auch. Von Woche zu Woche wurde er dicker, obwohl ich nicht mehr viel aß. Von Zeit zu Zeit zwang ich mich aufzustehen und zum Einkaufen oder zum Arbeitsamt zu gehen. Es gab sowieso keinen Job für mich, auch ohne dass ich etwas von meinen Zustand verriet. Es wurde Herbst und ich wickelte mich in immer dickere Schichten, die das Balg vor neugierigen Blicken schützten. Ans Telefon ging ich nur noch, wenn ich die Nummer kannte. Ja, Mama, es geht mir gut. Nein, Mama, wir haben nur ziemlich viel zu tun. Ich werde es dieses Jahr nicht mehr schaffen, dich und Papa zu besuchen Mama, ich kriege keinen Urlaub mehr. Meistens ließ ich es einfach nur klingeln. Die Anrufe wurden seltener.

Er ließ sich nicht mehr blicken und rief auch nicht an. Besser so.

Das Balg begann zu strampeln. Erst dachte ich, ich hätte Blähungen. Aber irgendwann war es klar, was es war. Ich stellte mir vor, wie es sich da fühlen musste, und irgendwie konnte ich gar keinen Unterschied erkennen. Ich hatte genauso ein Gefühl, wie wenn ich eingeschlossen wär’, als wenn da eine dicke Mauer um mich wär’, die mir Luft und Licht nahm und es mir unmöglich machte, noch irgendjemanden zu sehen.

Im Fernsehen hab ich mir eine Sendung angeguckt, da waren Bilder von solchen Würmern, die im Fruchtwasser schwammen. Hätten auch eingelegte Krabben sein können, sie zuckten halt nur manchmal. Ich hatte selbst das Gefühl, wie wenn ich untergetaucht wäre, nur schummriges Wasser um mich rum, in dem ich bewegungslos rumdümpelte. Okay, ich hab wohl ein bisschen viel getrunken in der Zeit. Alles ging irgendwie einfach völlig an mir vorbei. Ich hasste das Balg dafür.

Dann klingelte irgendwann abends das Telefon, und es war seine Nummer auf dem Display. Ich hab das Telefon angestarrt wie ein Alien. Es hat einfach nicht mehr aufgehört. Ich hab die ganze Zeit gedacht, gleich kommt er aus dem Apparat, und wo ich mich verstecken könnte. Was wollte er von mir? Ich hatte mich jetzt ein halbes Jahr verkrochen, ging nur noch vor die Tür, wenn ich’s vor Hunger und Durst nicht mehr aushielt. Die meiste Zeit hab ich an der Heizung gekauert, weil’s mittlerweile saukalt war. Als der Apparat endlich aufhörte zu klingeln, hab ich ihn genommen und mit aller Kraft gegen die Wand geschmissen. Er ist auseinandergebrochen und ich hab ihn liegen gelassen, froh, dass keiner mehr anrufen konnte. Am nächsten Mittag hab ich mir eine Flasche Wodka besorgt, die hab ich mit O-Saft gestreckt und mir reingezogen.

In der Nacht ist es passiert. Ich weiß so gut wie nichts mehr davon, außer dass ich hundekaputt war und wegtauchen wollte, aber da kam dieser Schmerz, und der wurde immer schlimmer, bis ich dachte, ich sterbe, mir zerreißt es den Leib. Ich glaub, ich war die meiste Zeit ohnmächtig, nur wenn das wieder losging, das war, wie wenn mich jemand aus dem Tiefschlaf gerissen hätte und an mir gezerrt hätte, irgendein großes Raubtier, das mir Zähne und Klauen in den Bauch hieb, dass ich vor lauter Schmerzen nicht mehr Luft zum Schreien kriegte. Ich bin schließlich auf allen Vieren zum Bad gekrabbelt, hab alle Handtücher rausgerissen, sie mir zwischen die Beine gestopft, mich gewälzt, aber es hat nichts geholfen. Ich weiß nicht, wie es passiert ist. Ich muss völlig weggetreten sein.

Als ich wieder zu mir kam, war mir kalt und da war dieses Bündel. Ein besudeltes Würmchen, wie ausgekotzt, mit der Nabelschnur, als wenn ihm der Darm aus dem Bauch getreten wär’. Ich hab das Ding vorsichtig angefasst und gesehen, dass es einen kleinen Pimmel hatte. Und dann hat es das Gesicht verzogen und die Ärmchen bewegt. Es lebte also. Ich hab es in eins der Handtücher gewickelt und mich erst mal an der Badewanne hochzuziehen versucht. Dann hab ich mich vorsichtig mit warmem Wasser abgeduscht. Ich war ja selbst völlig ausgekotzt.

Das Ding winselte. Ich hab Garn und ein großes Küchenmesser geholt und die Schnur abgebunden und durchgeschnitten. Von dem Geräusch, wie das Messer durch das Gewebe schnitt, wurde mir übel. Die Nachgeburt hab ich in ein Handtuch gewickelt und in eine Plastiktüte gepackt. Dann hab ich mich erbrochen. Aber danach ging’s mir besser. Ich hab das Würmchen gewaschen. Über dem Waschbecken. Ich hab’s mit warmem Wasser vollaufen lassen und dann hab ich’s rein gehalten. Es war so winzig, dass ich es ganz untertauchen konnte. Es hat sich so gestreckt dabei und sah aus, als wenn es lächelte. Da konnte ich es nicht machen.

Ich hab’s wieder rausgeholt und vorsichtig abgetrocknet. Und in ein Handtuch gewickelt. Und noch eins drüber. So dass es ganz bedeckt war. Dann hab ich es zum Bett getragen und aufs Kissen gelegt und die Decke über das Bündel gezogen. Ich hab mich daneben gelegt und gewartet. Nach einer Weile hab ich etwas gehört, und da hab ich die Decke wieder weggerissen. Ich hab sein Gesichtchen rausgucken sehen, ganz friedlich. Es schlief. Da hab ich auch die Augen zugemacht.

Als ich wieder wach wurde, war es stockdunkel. Da wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich hab mich warm angezogen, hab das Ding dick eingemummelt und mir unter die Jacke gesteckt, so dass es noch Luft kriegen musste. Das Laufen fiel mir schwer. Aber ich bin zur nächsten Bushaltestelle gegangen, in die U-Bahn umgestiegen, und dann waren es nur noch ein paar Minuten zu laufen. Die Hinweisschilder waren nicht leicht zu finden. Erst bin ich in die falsche Richtung um das Gebäude gelaufen. Aber dann hab ich die Stelle gefunden. Sie war hinter einer hohen Hecke. Ein bisschen sah es aus wie ein Gepäckschließfach. Aber hinter der Scheibe konnte man ein kleines Bettchen sehen da stand dick drauf "Babyklappe". Ich versuchte sie zu öffnen, aber die Klappe hakte. Ich hab gezerrt und gedrückt. Keine Chance. Hätte ich einen Stein suchen sollen und die Scheibe einschlagen? Dann wäre die Hölle los gewesen. Auf dem Weg hab ich Schritte gehört. Da hab ich das Bündel einfach vor der Klappe abgelegt. Meine Jacke hab ich ausgezogen und noch drum gewickelt. Und dann bin ich ganz schnell weggegangen. Ich hab gefroren wie Hund, und jeder Schritt tat mir weh. Zum Glück war die Bahn fast leer und der Bus auch. Als ich ausstieg, fing es gerade an zu schneien. Lauter flauschige Flöckchen, die sich auf die Erde legten wie eine warme Decke. Ich bin nach Hause gelaufen, hab mich in die Decke vor die Heizung gekuschelt und bin gleich eingeschlafen.

Mein knurrender Magen weckte mich, und ich hab was zu essen gesucht. Im Schrank waren noch eine Dose Tomatenmark und ein Glas Oliven. Die hab ich mir reingezogen, vor dem Fernseher. Die Nachrichten kamen, und da war dieser Mann, der sagte, man habe ein totes Kind gefunden. Vor der Babyklappe. In der Nacht von gestern auf heute. Es habe Frost gegeben. Das Datum war rechts oben neben ihm eingeblendet. 25. Dezember.

Es klingelte. Ich hab gedacht, da sind die Bullen, die holen mich jetzt. Ich wusste nicht, wohin. Da bin ich ins Bad und hab mich eingeschlossen. Nach einer Weile hörte das Klingeln auf. Stattdessen hat jemand die Tür geöffnet, und ich hab Schritte im Flur gehört. Ich hab mich umgeguckt, und dann hab ich das Messer da liegen sehen. Ich dachte, ich schneide mir jetzt die Pulsadern auf. Aber ich konnte das nicht. Jemand rief meinen Namen. Er war es! Er hatte immer noch den Schlüssel!
Er hat die Klinke von der Badezimmertür runtergedrückt und daran gerüttelt. "Mia!", hat er gerufen, "ich muss dich sprechen!"
Ich hab nicht geantwortet. Was denn auch?
"Bitte mach auf, Mia", hat er gesagt und seine Stimme klang auf einmal flehentlich. "Ich hab drüber nachgedacht. Es ist mir egal, von wem das Kind ist. Ich möchte, dass du zu mir zurückkommst!"
Da konnte ich nicht mehr an mich halten. Ich hab angefangen laut zu lachen. Vielleicht hab ich auch geschrien, keine Ahnung es ist so aus mir raus gebrochen. Alles ist auf einmal von mir abgefallen. Ich hab mich eiskalt gefühlt und so stark, so stahlhart, dass ich wie ein Messer durch die ganze Welt hätte hindurch fahren können. Ich habe ganz ruhig den Schlüssel rumgedreht und die Tür geöffnet. Da stand er. Als er meinen Gesichtsausdruck sah, ist er in die Knie gegangen. Er ist tatsächlich vor mir auf die Knie gefallen und hat die Hände hoch gehoben, als wollte er um Hilfe bitten.
"Was ist mit dir?", hat er gestammelt, "was ist mit dem Kind?"
Ich bin ganz nah an ihn ran getreten und hab mich über ihn gebeugt, ganz dicht über sein Gesicht. "Das Kind?", hab ich gesagt, nein geschrien hab ich’s wohl eher, "das Kind? – Das Balg wolltest du wohl sagen! Das waren deine Worte, Josef, nicht wahr?"
"Maria", stammelte er. Ich las in seinen Augen, dass er immer noch nicht ganz verstanden hatte.
"Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen", hab ich ganz ruhig gesagt. Und dann hab ich zugestochen.

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kurz & knapp

Gleich zwei Erzählbände mit einem Beitrag von mir haben 2023 die Skoutz Award Shortlist der drei besten Anthologien erreicht - gewonnen hat "Einmal kurz die Welt retten"!

Der von Yvonne Wüstel, Anke Küpper und Franziska Henze herausgegebene Urlaubskrimiband "Tatord Nord 2" steht auf der Shortlist für Anthologie. Mein Beitrag: "Tine, Tide und die Trude"

Der Kurzgeschichtenband "Einmal kurz die Welt retten", herausgegeben von Jennifer Wind, wurde im April 2023 in zwei Kategorien für den Skoutz Award 2023 nominiert: Beste Anthologie und Krimi. Im Oktober 2023 erreichte der Band die Shortlist für Anthologie und gewann den Skoutz Award 2023! Im November 2022 hatte die Anthologie bereits im Finale des Lovelybooks Community Award 2022 gestanden. Der Titel meines Beitrags: "Handle stets"

 

 

Im März 2023 habe ich mich über den Auftakt einer Reihe von drei Bänden "Letale Lösungen" in der Edition Roter Drache gefreut, die meine Kurzkrimis des letzten Vierteljahrhunderts vereinen, der erste mit kulinarischem Schwerpunkt: Durch den Magen an den Kragen. Erste Rezensionen gibt es hier.

 

 

Die Benefizanthologie "Friedenszeit - Miteinanda für die Ukraine", erschienen im Verlag littera im Herbst 2022, errang den ersten Platz für digitale deutschsprachige queere Literatur in der Kategorie Anthologie. Der Titel meines Beitrags: "Isn't it a lady?"

 

 

Anfang 2023 begann die fünfte Runde des Literaturlabor Leverkusen, kurz LitLabLev das erstmalig im April 2019 dank einer Zusammenarbeit des Nachbarschaftsbüros CHEMPUNKT und des Fördervereins Literatur in Leverkusen e.V. startete, in dem ich die Freude habe, mit dem Autor Christian Linker eine Gruppe von Schreibinteressierten je ein Jahr lang zu coachen.

 

 

Im Frühjahr 2024 beginnt ein weiterer Kurs der Volkshochschule Leverkusen, der 2022 ins Leben gerufene Club der Wortgeister, in dem ich gemeinsam mit der Kölner Autorin Anne Ricklefs einen Kreis Literaturliebender begleite.

 

 

Ebenso beginnt im Frühjahr 2024 ein neuer Hörspielkurs bei der VHS Leverkusen, ein Format, das ich seit 2000 viele Jahre in Zusammenarbeit mit dem WDR-Redakteur Klaus Woller, heute mit dem Tontechniker Silvio Cisamolo anbiete.

 

 

Das Netzwerk der Mörderischen Schwestern sieht unter anderem ein ehrenamtliches Mentoring-Programm vor: Autorinnen begleiten ein Jahr lang ein Projekt einer Kollegin. Nachdem ich 2010 mit der großartigen Sabine Trinkaus starten durfte, habe ich viele wunderbare Schwestern kennengelernt, u. a. 2021 meine Mentee Monika Arend, die heute das Mentoring koordiniert. Es folgten 2022 Kerstin Ehrenberg, und 2023 habe ich die Kölner Autorin Dagmar Maria Toschka begleitet, die Zusammenarbeit wird 2024 fortgesetzt.

 

 

Ein Herzensanliegen von mir wurde im Oktober 2022 im Reclam Verlag verwirklicht: die Herausgeberschaft von "Grenzerfahrungen erzählen. Texte und Materialien für den Unterricht. Neue Kurzprosa für die Sekundarstufe II".

 

 

Im Mai 2022 erfuhr ich, dass meine Story "Presskohle" den 1. Platz des  Landschreiber-Wettbewerbs in der Runde 9 zum Thema "Sprache und Politiker" erreicht hat, nachdem sie im Mai 2018 in dem Corona-Wettbewerb zum Thema "Die Wende" bereits den dritten Platz gemacht hatte.

 

 

Meine Story "Scheiß-Geschichte" war Kurzgeschichte des Monats Februar 2022 des Phantastische-Autoren-Netzwerks PAN, nachdem sie im Dezember 2017 in dem Corona-Wettbewerb zum Thema "Super" bereits den zweiten Platz erreicht hatte.

 

 

"Handle stets" ist der Titel eines Kurzkrimis, das der Gmeiner Verlag im Herbst 2021 für den Literaturpreis Wortmeldungen 2022 für kritische Kurztexte zu gesellschaftspolitischen Themen ausgewählt hat. Der Band erreichte im November 2022 das Finale des Lovelybooks Community Award 2022.

 

 

Der Kurzgeschichtenband "In 18 Morden um die Welt", herausgegeben von Fenna Williams und Petra K. Gungl, vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst als besonders förderungswürdig und innovativ ausgezeichnet, erreichte im November 2022 den dritten Platz der Shortlist des Skoutz Award 2022 in der Kategorie Anthologie. Der Titel meines Beitrags: "Reisewarnung – für die Katz"

 

 

Ein vor zwei Jahren bereits ausgezeichneter Beitrag, meine Kurzgeschichte "Feuriger Auftritt", wird in Hindi übersetzt.

 

 

Im August 2021 im Gmeiner Verlag erschienen: "Mörderisches vom Niederrhein" - und gut rezensiert.

 

 

Kulturell engagierte Menschen wollten nach einem Jahr Pandemie den vielen abgesagten Lesungen, Messen und anderen Buch-Veranstaltungen etwas entgegensetzen. Wir haben daher 2021 den Livestream Lust auf Literatur ins Leben gerufen, in dem einmal monatlich Themen rund um Literatur mit vielen tollen Gästen zur Sprache kommen.

 

 

Zu meiner großen Freude wurde meine Krimikurzgeschichte "Peinlich" im Februar 2021 für den Glauser-Preis 2021 in der Kategorie "Kurzkrimi" nominiert. Die Jury-Begründung findet sich hier und hier. Zuvor war ich bereits mit dem Friedrich-Glauser-Preises 2013 für meine Story "Hackfleisch" ausgezeichnet worden. Hier das Jury-Urteil.

 

 

Im Dezember 2020 wurde ich dem dem PEN-Zentrum Deutschland zugewählt, fühle mich sehr geehrt und verpflichtet.

 

 

Im November 2019 errang meine Kurzgeschichte "Grenzziehung" bei dem Literaturwettbewerb zum Thema "Nationalität? Vielfalt" im Rahmen der 12. Bonner Buchmesse Migration den ersten Platz.

 

 

Im August 2019 im Gmeiner Verlag erschienen: "Mörderisches Bergisches Land. 11 Krimis und 125 Freizeittipps" - und wunderbar rezensiert.

 

 

Im Sommer 2018 sind zwei meiner Jugendbücher im vss-Verlag als Printausgaben erschienen, die es bisher nur als E-Books gab: "Wipper-Wein" und "Luca und das Mal der Fürsten". "Wipper-Wein" war bereits mit einem Kurzromanpreis ausgezeichnet worden und ist nun wunderbar von Ralf Alex Fichtner illustriert worden. Hier gibt es Rezensionen dazu.

 

 

"Mörderisches Leverkusen und Umgebung" heißt der Band mit elf Kurzkrimis und 125 Sehenswürdigkeiten zu der Stadt, in der ich lebe, der 2018 bei Gmeiner erschienen ist. Hier gibt es einige schöne Rezensionen dazu.

 

 

"Tod in Herford" lautet der Titel meines Krimis, der im September 2018 in der Edition Oberkassel erschien und erfreulich positiv besprochen wurde.

 

 

Im Gmeiner Verlag Ende Juni 2016 erschienen: "Wer mordet schon in Köln?  Elf Kurzkrimis und 125 Sehenswürdigkeiten", von der Kritik gut angenommen. Ende Juli dann ebenfalls im Gmeiner Verlag: "Der Kirmesmörder - Jürgen Bartsch", ein fiktiv-biografischer Roman, ebenfalls hervorragend rezensiert und 2020 bei Saga Egmont als Hörbuch verwirklicht.

 

 

Im Verlag iFuB ist im Frühjahr 2016 "Basilikumdrache und Schöpfungskrönchen" mit fünfunddreißig meiner Phantastischen Kurzgeschichten erschienen. Einige schöne Rezensionen dazu finden sich hier. Ein Hörbuch dazu ist in der Produktion, eingesprochen von meinem Sohn Timon Schleheck, Schauspieler am Landestheater Schleswig-Holstein, und von mir. Der "Basilikumdrache" stand auf der Longlist zum Deutschen Phantastikpreis 2017.

 

 

Mein sehr positiv rezensierter Erzählband "Klappe zu - Balg tot - Bitterböse Kurzgeschichten", Ende 2009 im Wurdack Verlag veröffentlicht,  2012 im Cenarius Verlag neu verlegt worden, ist im Herbst 2015 in Der Kleine Buch Verlag in der dritten Auflage erschienen.

 

 

Nachdem ich für den Via Terra Verlag im Jahr 2011 mit schönem Erfolg die Mitherausgabe der Kurzgeschichtenanthologie Mordsmütter übernommen hatte, die mir sehr am Herzen lag, ist im Frühjahr 2013 Sonne, Mord und Ferne erschienen, worin ich wieder einige der namhaftesten deutschsprachigen KrimiautorInnen versammeln konnte und wozu schöne Rezensionen vorliegen. Covergestaltung: Tamar Haber-Schaim.

 

 

Mit der Hörspielreihe Mark Brandis von Interplanar ist es unter dem Label Folgenreich bei Universal weitergegangen! Das erste Hörspiel dazu, Bordbuch Delta VII, das ich nach der Romanvorlage von Nikolai von Michalewsky verfasst habe und das unter der Regie von Balthasar von Weymarn mit Jochim Redeker, Meister des guten Tons, verwirklicht wurde, ist 2008 mit dem Deutschen Phantastikpreis ausgezeichnet worden und entwickelte sich zum hoch gelobten Bestseller in dem kleinen deutschsprachigen Hörspielsegment. Die Folge 15 Aktenzeichen Illegal von Interplanar entstand 2012 wieder nach meinem Skript.  Hier finden sich Rezensionen und eine Hörprobe.

 

 

... alles Weitere, Publikationen, Auszeichnungen, Presse und mehr unter den entsprechenden Reitern, nach Jahren sortiert.

Lesungen

Am Dienstag, 30. April 2024 ab 17 Uhr bin ich Lese-Gast der Veranstaltung "Zauberhafte Märchenwelt" in der Galerie Wohnpark Bürgerbusch, Theodor-Gierath-Straße 6 in 51381 Leverkusen.

 

 

Am Samstag und Sonntag, 11. und 12. Mai 2024 findet der ColoniaCon 25 im Jugendmedienzentrum des Kölner Jugendparks, "Im Rheinpark/Zoobrücke", Sachsenbergstraße 10, 51063 Köln, statt, auf dem ich nachmittags lesen werde.

 

 

Im Rahmen der Criminale, des Jahrestreffens der deutschsprachigen KrimiautorInnen des Syndikats in Hannover finden Lesungen unter dem Motto "Lange Nächte des Verbrechens" statt. Am Freitag, 17. Mai 2024 lese ich zum Motto "Die Zukunft hat begonnen" um 20:30 Uhr im Kleinen Saal des Kulturzentrums Pavillon, Lister Meile 4 in 30161 Hannover. Mit mir lesen: Jürgen Ahrens, Matthias Asteroth, Dieter Aurass, Marco Hasenkopf, Toby Martins, Eric Sander, Walther Stonet und Beate Wellhausen.

 

 

Anlässlich des Bücherbummels auf der Kö lese ich am Montag, 20. Mai 2024 um 17 Uhr an der Königsallee, 40212 Düsseldorf.

 

 

In der Leverkusener Kultkneipe Topos in der Hauptstraße 134, 51373 Leverkusen feiern wir am Mittwoch, 05. Juni 2024 um 19:30 Uhr die Premiere meiner aktuellen Hörspielproduktion für die VHS Leverkusen, "Hörspielkurs".

 

 

Im Café Zettel's Traum findet am Montag, 01. Juli 2024 um 18 Uhr eine Lesung der "Wortgeister" statt, TeilnehmerInnen des VHS-Kurses, den ich mit der Kölner Autorin Anke Ricklefs leite.

 

 

In der Stadtbibliothek Leverkusen in der Rathaus-Galerie, Friedrich-Ebert-Pl. 3d, 51373 Leverkusen finden in Zusammenarbeit mit der Autorengruppe FAUST Literaturgespräche statt. Am Samstag, 31. August 2024 um 14:00 Uhr unterhalte ich mich bei Kaffee und Kuchen unter dem Motto "Ein Killer für jedes Kaff" mit dem Essener Publizisten, Autor und Krimiexperten Reinhard Jahn alias H. P. Karr über Regiokrimis.

 

 

In der Alten Bürgermeisterei, Bergische Landstr. 28, 51375 Leverkusen-Schlebusch, lese ich am Freitag, 08. November 2024.

 

 

Im Domforum, Domkloster 3 auf der Domplatte in 50667 Köln findet am Donnerstag, 14. November 2024 um 19:30 Uhr eine LadiesCrimeNight der Mörderischen Schwestern statt. Mit: Myriane Angelowski, Meike Messal, Edith Niedieck, Jutta Wilbertz und meiner Wenigkeit. Moderation: Gabriele Hammelrath.

 

 

Für Montag, 01. Januar 2025 um 18 Uhr ist im Café Zettel's Traum eine Lesung der "Wortgeister" geplant, TeilnehmerInnen des VHS-Kurses, den ich mit der Kölner Autorin Anke Ricklefs leite.