REZENSION

"Timpe Te"

""Timpe Te" von Regina Schleheck nimmt die Herausforderung des Bildes an. Es gibt einen Moment in der Geschichte, in welcher der Plot und das Bild miteinander verschmelzen. Aber die Autorin hat nicht nur die Vorgeschichte in Form eines Rückblickens entwickelt, sondern auch ein irgendwie versöhnliches, aber auf einer Reihe von Missverständnissen basierendes Ende. Wie Manfred Lafrentz packt sie sehr viel Handlung auf nur wenige Seiten. Eine zufällige Begegnung; anarchistische Bestrebungen und schließlich der Versuch, ein Fanal am falschen Ort zur falschen Zeit zu setzen, unterhält emotional intensiv, regt zum Nachdenken an und schafft es, dass der Leser die Dynamik der Collage förmlich spürt."

Thomas Hofmann, ANDROMEDANACHRICHTEN 274, Juli 2021

 

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