REZENSIONEN

"One-Hundred-Million-D-Mark-Baby"

Zur Lesung im Rahmen der "Criminale" Nürnberg:
"Erste war Regina Schleheck, die ihr neues Werk ONE-HUNDRED-MILLION-D-MARK-BABY vorstellte. Sie liest flink und spitzzüngig, ihr Vortrag klingt ungekünstelt. Sie verkörpert die Protagonistin, eine ältere Dame und Ich-Erzählerin, so perfekt, dass man meint, man säße ihr selbst gegenüber und würde ihr zuhören. Den Humor und die Neugier der Dame hat sie so gut eingefangen, dass jeder sich wohl dachte: "Hey, das ist MEINE Nachbarin", denn eine solche Frau gibt es wohl in jedem Mehrfamilienhaus. Die schnell mal die Post holt, wenn sie etwas im Treppenhaus hört. Die durch den Spion sieht, wenn draußen etwas vor sich geht. Die den Fernseher lauter dreht, nicht weil sie wie eigentlich behauptet schwerhörig ist, sondern weil sie einfach ihre Ruhe möchte von all dem Lärm um sie herum.
Zu gerne hätte ich mehr von ihr gehört, ihrem gekonnten Vortrag gelauscht und mehr von ihren Charakteren kennengelernt."

Sara Salamander, 03. Juni 2014, www.sarasalamander.de


"Ulrike, eine schwerstbehinderte Frau, hat Glück, dass sich ihre mürrische alte Nachbarin wie eine Mutter um sie kümmert. Eine einfühlsame Story mit einem berührenden Schluss!"

Ralf Lange, Krimilesungen Speicherstadt Hamburg, Mai 2014

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