REZENSIONEN

"Regina Schleheck schickt uns mit 11 Kurzgeschichten durch Köln und wir begeben uns in verschiedene Epochen und Veedel, wie die Kölner ihre Stadtteile liebevoll nennen. Wir lernen schräge Personen kennen, feiern Karneval, gehen im Rhein unter, erleiden einen schrecklichen Genickbruch, und erfahren unter anderem, welche Funktion der "Deutz-Tief" während der dunklen Zeit Deutschlands hatte. Auch vor dem Tod des Geißbocks des Kölner FC macht die Autorin keinen Halt und schafft eine wundervolle Geschichte drum herum. Wir wandern  mit den verschiedenen Protagonisten durch Köln und in den einzelnen Geschichten finden wir an den Sehenswürdigkeiten oder bei wichtigen Persönlichkeiten Nummern, die auf die nachfolgenden Ausflugstipps hinweisen. Hättet ihr gewusst, was der Platzjabbeck ist, oder der Klingelpütz oder was die Melaten sind? Ich weiß es jetzt und wenn Ihr nicht nur Fakten haben wollt, sondern tolle Geschichten lesen wollt, die diese Dinge in Zusammenhang bringen, dann kann ich dieses Werk nur empfehlen.
Fazit: Regina Schleheck schreibt in gewohnter Manier den Gegebenheiten angepasst und schafft es immer den richtigen Ton zu treffen. Ich mag Ihren Stil sehr gerne, denn er ist rund, authentisch und ich finde, sie ist eine wirklich begabte Erzählerin. Dem Buch merkt man an, dass der Autorin ihre Heimatstadt viel bedeutet und sie Fakten recherchiert hat. Sie hat mich zum Schmunzeln gebracht, aber auch traurig bzw. bedrückt zurückgelassen, nachdem ich eine Geschichte beendet hatte. 11 kurzweilige und teilweise skurille Geschichten, gepaart mir viel Wissen rund um Köln, die mich auf allen Ebenen unterhalten haben. Eine klare Leseempfehlung für alle Freunde von Kurzgeschichten und Lesern, die Ihre Kölnaffinität noch weiter ausleben wollen.
Volle 5 von 5 möglichen Punkten

Ana von Tii und Ana's kleine Bücherwelt, 30. Oktober 2017

 

"Der besondere Kniff bei Regina Schlehecks neuem Krimi-und Freizeitführer "Wer mordet schon in Köln?" ist in der Tat die Verwebung von elf bitterbösen Geschichten mit informativen Hintergründen zur Domstadt – ein Freizeitführer der besonderen Art. Schade nur, dass dem Buch kein Kartenmaterial beigefügt wurde, wo es sonst schon viel Wert auf Übersichtlichkeit und Markierung von touristischen Orten legt. Aber warum nicht einfach mal in Gedanken durch Köln spazieren, denn Schlehecks neuestes Werk ist tatsächlich zunächst ein reines Lesevergnügen. Die Autorin aus Leverkusen – für ihre Kurzgeschichten mehrfach ausgezeichnet – ist nämlich die Meisterin der Gänsehaut: Man ahnt beim Lesen, dass vielleicht doch der heimische Balkon der sicherere Ort ist, wenn man noch ein paar Jährchen am Leben bleiben möchte. Köln kann also warten. Die Lektüre aber nicht."

Christina Bacher, Draussenseiter, 09/2016

 

"Wer mordet schon in Köln ? Das sind schon einige"
"Mit diesem Buch ist Regina Schleheck ein ganz toller Treffer gelungen. Quer durch alle Gesellschaftsschichten, quer durch die Epochen lässt sie morden, teilweise mit sehr viel schwarzem Humor. Jetzt kann man sagen: "Das kann doch jeder. Was ist daran so besonders?" Zu einem ganz besonderen Buch machen es die Erläuterungen, die man hinter jeder Geschichte bekommt. Sei es zu den Örtlichkeiten, sei es zu Kölschen Eigenheiten oder kulinarischen Spezialitäten. Alles ist sehr liebevoll und detailliert recherchiert und beschrieben. Man merkt, das sie ein "Kölsch Mädche" ist. Egal ob Eingeborener oder "Immi": man lernt viel über Köln und seine Bewohner und ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.
Noch ein Tipp für die nächste Ausgabe: Ein Stadtplan mit den Lokalitäten wäre schön. Kann, muss aber nicht sein."

Amazon-Kunde, Amazon-Rezension, 15. August 2016

 

"Kriminelle Reise durch Köln"
"Der Rhein kann Tatort sein, aber auch ein Museum oder die Schwulenszene: Humorvoll-unterhaltsam und mit profunden Kölnkenntnissen kommt Regina Schleheck in ihrem neuen Buch "Wer mordet schon in Köln?" daher. Bestandteil der Reihe "Kriminelle Freizeitführer" richtet es sich gleichermaßen an Kölner und Köln-Fans wie an "Imis", Köln-Besucher oder "Köln-noch-nicht-Kenner".
In elf Kurzkrimis, die in unterschiedlichen Milieus angesiedelt sind, nimmt die gebürtige Kölnerin den Leser mit auf kriminelle Erkundungstouren durch ihre Heimatstadt. Dass die Millionenmetropole weitaus mehr zu bieten hat als nur den Dom, wird schnell klar. Jeder Geschichte folgen Kultur- und Freizeittipps – insgesamt 125 –, die im Übrigen weit über schlichte Tipps hinausgehen. Die Autorin, im Hauptberuf Oberstudienrätin, hat so viel Wissenswertes über die Domstadt zusammengetragen, dass es fast schon wie ein Köln-Lexikon anmutet. Das reicht von der Erklärung kölscher Besonderheiten wie "Kallendresser" über Personen wie Kardinal Frings oder Sehenswürdigkeiten wie die Goldene Kammer.
Alle 125 Hinweise sind in den Geschichten als Ziffern optisch hervorgehoben."

Kölnische Rundschau, kri, 10. August 2016

 

"Wer mordet schon in Köln?"

"Wer mordet schon in Köln? Das habe auch ich mich als Düsseldorferin gefragt, die viele Jahre in Köln gearbeitet hat. Schließlich habe ich dank Regina Schleheck jetzt festgestellt, dass Köln mindestens so gefährlich ist wie die nur 50 Kilometer entfernte Landeshauptstadt. Die elf Kurzkrimis waren für mich ein amüsanter Spaziergang durch "Kölle am Rhing" und seine Geschichte. Die Auswahl der Krimis und der Sehenswürdigkeiten sind absolut typisch für die Stadt, deren Wahrzeichen der Dom, "dat Kölsch" und "dat Hätz von Kölle" nicht nur zur Karnevalszeit sind. Die Autorin vermittelt ein Gefühl für die Stadt mit einem Einblick in verschiedene Epochen und lädt zum Rundgang durch die Veedel von Köln ein – selbstverständlich mit Kostprobe in einem der Kölsch-Brauhäuser!"

brennerosusann, lovelybooks, 26. Juli 2016

 

"Köln mit seinen Eigenarten und Besonderheiten"
"Es passiert viel in Köln, Lustiges, Trauriges, Gutes und Böses. Darüber werden in diesem Buch interesssante und schaurige Geschichten erzählt, die auch Vieles der kölschen Mentalität erklären.
Für Köln-Besucher und selbst für kölsche Eingeborene sind die ergänzenden Freizeit-Tipps eine hervorragende Informationsquelle."
Fünf von fünf Sternen.

Dieter Feuser, Amazon-Rezension, 13. Juli 2016

 

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